Wenn die Füße schmerzen, ist das nicht nur lästig. Es schränkt auch sehr den Alltag ein. Sie treten im Lebensverlauf bei einer Großzahl der Menschen auf. Wenn sie durch eine kurzweilige Überlastung hervorgerufen wurden, verschwinden sie häufig wieder von alleine. Allerdings können Fersenerkrankungen auch chronisch werden und die Lebensqualität massiv beeinflussen. Wer leistungsorientierten Sport treibt, den treffen akute Probleme häufiger als Menschen mit einem eher inaktiven Lebensstil. Geschützt ist davor allerdings niemand und Bewegungsmangel kann zu vergleichbaren Einschränkungen führen. Tänzer und Läufer haben oft Probleme mit Fersenschmerzen, da ihre Füße stark beansprucht werden. Ein hohes Körpergewicht belastet die Ferse ebenso - dem Körper ist es dabei egal, ob das Gewicht durch Muskeln oder Fettmasse zustande kommt. Als Folge andauernder Überbelastung kann ein sogenannter Fersensporn entstehen, der oft äußerst schmerzhaft ist. Allgemeine Fersenbeschwerden werden auch Tarsalgie genannt, das bedeutet so viel wie Fußwurzel- oder Plattfußschmerz. Tatsächlich sind Fehlstellungen oft ein Faktor bei der Entstehung von Fersenschmerzen.
Schmerzen an der Ferse können von weiteren Symptomen begleitet werden. Je nach Zusammenspiel lassen die Beschwerden Rückschlüsse für eine Diagnose zu. Schmerz ist ein Hinweis darauf, dass eine Schädigung vorliegt. Jedoch kann es im Umkehrschluss auch sein, dass man einen Fersensporn hat, ohne es zu merken. Diesem Phänomen geht oft eine chronische Überbelastung voraus. Demnach können Schmerzen von Sehnenentzündungen begleitet werden. Vielen ist der Tennis- oder Golferarm ein Begriff. Auch an der Ferse kann ein vergleichbarer Vorgang auftreten. Die Achillodynie stellt eine Entzündungsreaktion dar, die die Achillessehne betrifft. Der Schmerz verstärkt sich dabei unter Belastung. Zudem können Schwellungen auftreten. Schmerzen in der Ferse können auch ein Hinweis auf einen Bandscheibenvorfall sein. Wird beim sogenannten S1-Syndrom ein bestimmter Nerv eingeklemmt, äußert sich das mit Missempfindungen in der Ferse. Wenn zudem Taubheitsgefühle oder ein Kribbeln auftreten, sollte man möglichst umgehend einen Arzt aufsuchen.
Der Fersensporn ist ein verbreiteter Grund für wiederkehrende Fersenschmerzen. Dabei handelt es sich um einen knöchernen Auswuchs, der meistens auf der Fußunterseite liegt. Er entwickelt sich meist über Jahre durch winzige Sehnenverletzungen. Im Heilungsverlauf lagert sich Kalk an der betroffenen Stelle ab - eine hakenförmige Wölbung entsteht, die auf Röntgenaufnahmen sehr gut zu erkennen ist. Neben der Fußunterseite können sich diese Verkalkungen auch an der Achillessehne bilden und dort Schmerzen auslösen. Grundsätzlich sind auch Knochenbrüche im Bereich der Ferse möglich, sogenannte Kalkaneusfrakturen. Hier braucht es bei gesunden Menschen extrem hohe Krafteinwirkungen, sodass diese Art von Brüchen meist die Folge eines schweren Unfalls sind. Wer unter Osteoporose (Glasknochen) leidet, muss bei Schmerzen aber auch immer sofort an einen Knochenbruch denken. Hier sind Frakturen ohne größere Ereignisse möglich, zum Beispiel genügt die falsche Belastung des Fußes und es kommt zu einer Knochenschädigung. Wer Vorerkrankungen hat, sollte daher im Zweifelsfalle lieber früher als später medizinisches Personal aufsuchen. Zudem kann die Einnahme starker, verschreibungspflichtiger Medikamente die Knochen- und Sehnenqualität beeinflussen, was sich oft in Schmerzen niederschlägt.
Bei Fersenschmerzen sind die richtigen Schuhe entscheidend. Nicht nur Sportler sollten darauf achten, dass die Sohle für ihre Zwecke angemessen ist. Fast jeder Mensch neigt dazu, Schuhe zu lange zu tragen oder wählt das falsche Paar. Auch hochwertige Arbeitsschuhe sollten nach etwa vier Stunden gewechselt werden, da sich das menschliche Körpergewicht auf vergleichsweise kleine Flächen verteilt. Es gibt wahrscheinlich keinen Schuh, der diesen Druckbelastungen auf Dauer standhält. Das richtige Schuhwerk kann viele Beschwerden dauerhaft bekämpfen. Bei Fehlstellungen verschreibt eine Orthopädin oder ein Orthopäde manchmal auch Einlagen. Diese sollten genau nach Anweisung getragen werden - auch sie haben eine Art Verfallsdatum. Manchmal ist man ein lebenlang auf sie angewiesen, allerdings können sich Fehlstellungen auch zurückbilden. Dieser Prozess kann mit regelmäßiger Krankengymnastik unterstützt werden. Bei chronischen Schmerzen unterstützt physiotherapeutisches Personal dabei, die Beschwerden im erträglichen Rahmen zu halten. Eine Operation wegen Fersensporn ist sehr selten und erstreckt sich über das Abtragen von Kalkablagerungen.
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