28.05.2025

Patientennews/Veranstaltungen

QUIPS-Projekt bestätigt herausragende Schmerztherapie

Die herausragende Qualität unserer Schmerztherapie wurde erneut offiziell bestätigt. Im Rahmen des bundesweiten QUIPS-Projektes wurde die Qualität unserer Schmerztherapie anhand von Patientenfragebögen kontrolliert und bewertet. Die ATOS Orthoparc Klinik Köln landete dabei bei der Frage „Hätten Sie sich eine bessere Schmerztherapie gewünscht“ auf Platz 3 von 61 Vergleichskliniken. Den Chefarzt der Anästhesie, Dr. Benjamin Moser freut das besonders: „Viele Kliniken in Deutschland nehmen nicht am QUIPS-Projekt teil – entweder, weil sie die Qualität ihrer Schmerztherapie nicht messen oder weil sie den Vergleich mit anderen Kliniken scheuen. Von daher ist dieser 3. Platz unter 61 sehr engagierten Kliniken eine tolle Bestätigung unserer Arbeit und zeigt, wie zufrieden die Patienten mit unserer Schmerztherapie sind“. Die Kölner ATOS Orthoparc Klinik setzt bei vielen Operationen Regionalanästhesie-Verfahren ein, bei denen die beteiligten Nerven mittels winziger Katheter während der Operation und teilweise noch mehrere Tage danach betäubt werden. Dadurch sind weitere Schmerzmittel häufig gar nicht oder nur in geringen Dosen erforderlich.

Am QUIPS-Projekt (Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie) nehmen 190 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Es wird von verschiedenen Partnern unterstützt, etwa durch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

Postoperative Schmerzen sind nicht nur eine unangenehme Sinneswahrnehmung, sondern sie sind auch mit einer Reihe potentiell gefährlicher Konsequenzen verbunden. Starke Schmerzen können die postoperative Mobilisation verzögern und die Rehabilitationsdauer verlängern. Es existiert eine Reihe von Hinweisen darauf, dass starke postoperative Beschwerden zur Entwicklung von chronischen Schmerzen führen können. Eine Behandlung akuter Schmerzen nach Kriterien, die den derzeitigen Wissenstand reflektieren, sollte daher in jedem Fall auch eine ethische Selbstverständlichkeit sein. Um die Qualität der Schmerztherapie zu erfassen, muss diese mit standardisierten Fragebögen bei jedem Patienten erfasst werden. Nur so können Probleme erkannt und die Patientenzufriedenheit optimiert werden.