Wissenswertes

Wissenswertes zum Thema Radiologie und Ihrer Untersuchung im MRT

Manche Patienten möchten wissen, wie hoch die Strahlendosis ist, wenn sie geröntgt werden. Generell kommt es dabei immer auf das zu untersuchende Organ an. Da wir als orthopädische Privatklinik in Köln fast ausschließlich Gelenke röntgen, ist die Strahlendosis bei unseren Bildgebungsverfahren minimal. Das liegt vor allem auch daran, dass wir ein hoch modernes digitales Röntgengerät besitzen, welches mit sehr wenig Strahlung arbeitet. 

 

Bei einer Untersuchung mit einem MRT (Magnetresonanztomographen) liegt man auf einer Liege, die vom Magneten umgeben ist, sodass der Eindruck entsteht, in einer großen Röhre zu liegen. Das Organ, das untersucht werden soll, muss dabei auf der Höhe der Mitte des Magneten liegen. Je nach zu untersuchendem Organ liegt man also gar nicht in der Röhre – etwa bei der Untersuchung des Sprunggelenks – oder komplett, wenn zum Beispiel Bilder der Halswirbelsäule benötigt werden. 
 

Die Technik bei Magnetresonanztomographen hat sich in den letzten Jahren sehr weit entwickelt. Weil manchen Patienten das – kurze – Liegen in der Röhre unangenehm ist, gibt es inzwischen moderne, teiloffene MRTs, von denen wir in der ATOS Orthoparc Klinik Köln einen besitzen: Er ist an beiden Enden offen, hat eine 20 Zentimeter kürzere Röhre und einen größeren Durchmesser als üblich. Auf diese Weise bietet unser teiloffener MRT Patienten mit Platzangst maximalen Komfort für die notwendige Untersuchung. Sprechen Sie unsere Experten in der Radiologie auf jeden Fall an, wenn Sie diesen Komfort in Anspruch nehmen möchten! 

Eine Untersuchung im Magnetresonanztomographen ist mit Lärm verbunden, was technisch leider nicht zu vermeiden ist: Ein MRT arbeitet für die Untersuchung mit verschiedenen Magnetfeldern. Diese versetzen während des Betriebs Magnetspulen innerhalb der Röhre in Schwingungen. Genau diese Schwingungen erzeugen den Lärm. Um Ihnen die Untersuchung angenehmer zu gestalten und damit Sie sich besser entspannen können, bekommen Sie währenddessen einen Gehörschutz.

Metallteile wie Schmuck oder Brillen dürfen Sie nicht mit zur Untersuchung nehmen. Der Grund ist, dass der MRT bei der Untersuchung sehr starke Magnetfelder erzeugt. Diese sind so stark, dass sie sich im ganzen Untersuchungsraum ausbreiten und Metallteile erfassen würden. Für im Körper befindliche Metallteile wie Prothesen gilt das allerdings nicht.

Unser Spezialist für Radiologie in der ATOS Orthoparc Klinik Köln
 Erwin Dubs


Erwin Dubs

Oberarzt Radiologie/MRT