Digitales Röntgen

Digitales Röntgen in der ATOS Orthoparc Klinik Köln: strahlenreduziert und schnell

Das Röntgen ist der „Klassiker“ in der bildgebenden Diagnostik. Durch das moderne digitale Röntgen wird die Strahlenbelastung für die Patienten deutlich reduziert. Zudem müssen die Röntgenaufnahmen nicht mehr entwickelt werden, sondern liegen immer sofort als Bild im Computer vor. Die ATOS Orthoparc Klinik in Köln bietet digitales Röntgen im eigenen Haus – schnell und unkompliziert für Patienten.

Der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1896 die Fähigkeit von Röntgenstrahlen, menschliches Gewebe zu durchdringen. Seither wurde die Röntgentechnik ständig weiterentwickelt und ist heute ein grundlegendes Verfahren der medizinischen Diagnostik. In der Orthopädie wird es hauptsächlich zur Untersuchung und Beurteilung des knöchernen Bewegungsapparates eingesetzt. Der Zustand der Knochen und Gelenke kann geprüft werden. Außerdem dienen Röntgenbilder der Analyse von Knochenbrüchen oder Arthrosen in den Gelenken.

Was beim konventionellen Röntgenverfahren der Film war, ist heute die Detektorplatte. Digitales Röntgen basiert genauso wie die konventionelle Variante auf der Projektion von Röntgenstrahlen einer Röhre auf die zu untersuchende Körperregion. Die Strahlen durchdringen das Gewebe und werden an unterschiedlichen Strukturen unterschiedlich stark abgeschwächt. Sie erzeugen auf der Detektorplatte ein Schattenbild der darüber liegenden Gewebestrukturen, wobei Knochenstrukturen am besten erkennbar sind.

Die modernen Detektorplatten sind empfindlicher als die konventionellen Röntgenfilme, das heißt die Quelle kann mit stark reduzierter Strahlung arbeiten. Fehlbelichtungen und die dadurch erforderlichen Wiederholungen der Aufnahmen sind beim digitalen Röntgen nahezu ausgeschlossen. Ein digitales Röntgenbild ist in etwa 5 Sekunden fertig. Dabei hat es eine deutlich höhere Auflösung und gewährleistet somit eine deutlich sicherere Diagnostik.
Digitale Röntgenbilder werden im Rechner gespeichert und können nachbearbeitet werden. Dadurch gewinnen sie an Aussagekraft und können mit deutlich reduziertem Platzbedarf gelagert werden. Alle Vorteile der digitalen Bildverarbeitung, wie digitale Vergrößerungen bestimmter Bildbereiche oder sogar Dichtemessungen von diagnostisch interessanten Arealen, können genutzt werden.

Die in der ATOS Orthoparc Klinik in Köln eingesetzten digitalen Röntgengeräte entsprechen dem modernsten Stand der Technik. Sie sind mit einem speziellen Programm zur Dosisreduktion und mit innovativen Strahlenschutz-Funktionen ausgestattet. Unser Fachpersonal wird zudem fortlaufend geschult. Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch Ihre Aufnahmen zur persönlichen Archivierung auf CD.

Untersuchung der Wirbelsäule 

Im Bereich der Wirbelsäule werden primär Schädigungen an den Bandscheiben und Wirbelgelenken untersucht. Im Normalfall erfolgt dies ohne Verwendung eines Kontrastmittels durch Funktionsaufnahmen in bestimmten Körperhaltungen. Röntgenuntersuchungen des Spinalkanals, die Myelografie, werden mit Kontrastmitteln durchgeführt, wodurch Hohlräume sichtbar gemacht werden. 

Untersuchung der Hand 

19 Fingerknochen, 8 Handwurzelknochen, das Handgelenk, die angrenzenden Knochen des Unterarms und der komplexe Bandapparat bieten Raum für vielfältige Sportverletzungen. In digitalen Röntgenuntersuchungen der Hand sind neben Knochenbrüchen und arthritischen Veränderungen auch Bandverletzungen anhand der daraus resultierenden Knochenstellungen gut erkennbar. 

Untersuchung der Schulter 

Mit digitalen Aufnahmen der Schulter können Sportverletzungen wie Knochenbrüche oder Knochenabsplitterungen und knöcherne Sehnenabrisse ebenso sicher diagnostiziert werden wie Fehlstellungen des Schulterdachs oder Sportschädigungen in Form von Verschleißerscheinungen oder Kalkablagerungen. 

Untersuchung der Hüfte 

Bei diesen Untersuchungen stehen Knochenbrüche, Auskugelungen und Verschleißerscheinungen im Vordergrund. Die Röntgenaufnahmen werden zumeist aus zwei verschiedenen Blickrichtungen gemacht. Bei Verdacht auf Hüftgelenksarthrose wird meisten eine Übersichtsaufnahme des Beckens erstellt. 

Untersuchung der Knie 

Durch digitale Röntgenaufnahmen des Knies werden Knochenbrüche, abgebrochene Knochen- oder Knorpelstücke oder Veränderungen wie Knochen-Verdünnung, -Verdichtung oder -Verformung sichtbar gemacht. Ebenso werden Achsabweichungen wie eine X- oder O-Beinstellung diagnostiziert. Bei Verdacht auf einen Kreuzbandriss wird das Kniegelenk in besonderen Stellungen geröntgt. 

Untersuchung der Füße

Die häufigsten Röntgenuntersuchungen am Fuß dienen der sportmedizinischen Diagnose von Ermüdungsbrüchen. Mit den modernen Geräten der ATOS Orthoparc Klinik in Köln können selbst feine Haarrisse frühzeitig entdeckt werden und der betroffene Sportler kann durch Regeneration und Trainingsumstellung einer vollständigen Fraktur vorbeugen.

Unser Spezialist für Radiologie in der ATOS Orthoparc Klinik Köln
 Erwin Dubs


Erwin Dubs

Oberarzt Radiologie/MRT