Komplementäre Orthopädie und integrative Medizin

  • Ganzheitliche Behandlung
  • Selbstheilungskräfte aktivieren
  • Nachhaltige Therapie

Die Abteilung für komplementäre Orthopädie und integrative Medizin verbindet die schulmedizinische Orthopädie mit wissenschaftlich bestätigten Naturheilverfahren. Neben dem breiten Spektrum der ganzheitlichen Behandlung von Gelenkbeschwerden, Wirbelsäulenerkrankungen und Sportverletzungen bietet die Praxis dem Patienten die optimalen diagnostischen, therapeutischen, wie auch operativen Möglichkeiten der Klinik.

Nach ganzheitlicher myofaszialer Untersuchung werden dem Patienten Reiz-Regulations-Therapieoptionen zur Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte und nachhaltigen Heilung dargestellt. So können Schwellungen und Entzündungseffektiv mit Blutegeln behandelt werden. Schmerzhafte Verspannungen lassen sich mittels DryNeedling (Triggernadel) oder Stoßwelle reduzieren. Arthrose- und Wirbelsäulenschmerzen können mit unterschiedlichen Naturheilverfahren, Akupunktur und verschiedenen Injektionsmöglichkeiten gelindert werden. Bestimmte Eigenblutinjektionen eignen sich für chronische Verschleißerkrankungen, wie auch für akute Verletzungen. Mit der Neuraltherapie nach Hunecke werden dem Körper Heilungsreize gesetzt, über die nicht nur körperliche Symptome, sondern auch ganzheitlich das Gleichgewicht des Menschen beeinflusst werden. Bei chronischen Kopf-/Nackenschmerzen kann eine cranio-mandibuläre Dysfunktion vorliegen. Hier stehen uns zahnärztliche Kooperationen zur Verfügung. Ebenso empfiehlt sich die Berücksichtigung des Magen-Darmtraktes bei chronischen Schmerzzuständen, so dass hier eine Fastenkur mit nachfolgender Darmsanierung und Ernährungsumstellung sinnvoll sein kann.

Zur ganzheitlichen stationären Behandlung der Patienten besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Rehabilitationsteam, das nicht nur die klassische Physiotherapie, sondern auch osteopathische Anwendungen und mechanische Wirbelsäulentherapie anbietet. Darüber hinaus lassen sich mit Gesundheitscoaching Begleiterkrankungen wie Burnout mitbehandeln.

myofasziale Medizin

Die Muskulatur macht bis zu 50 Prozent unserer Körpermasse aus und ist ein aktives System, das permanenter Beanspruchung ausgesetzt ist. Durch akute Fehlbelastung oder auch chronische Überbelastung können in einem Muskel Bereiche entstehen, die unter Sauerstoffunterversorgung leiden. Als Folge kann ein myofasziales Schmerzsyndrom auftreten mit Muskelspannungsstörungen und schmerzhaften Druckpunkten, den sogenannten Triggerpunkten im Muskelhartspannstrang.

Das myofasziale Schmerzsyndrom lässt sich nur durch eine gründliche körperliche Untersuchung mit Abtasten der Muskulatur und Auslösen des bekannten Schmerzes durch Druck auf einen Triggerpunkt diagnostizieren. Wichtig ist, dass Triggerpunkte einen Übertragungsschmerz in eine entfernt liegende Körperregion auslösen können. Die Schmerzursache ist also nicht immer im Schmerzzentrum zu suchen.

Wie werden Triggerpunkte behandelt?

Zur Behandlung der Triggerpunkte hat sich das „Dry Needling“ als besonders wirksam erwiesen. Dabei gehen wir mit einer Akupunkturnadel in den schmerzenden Muskelstrang und lösen die myofaszialen Triggerpunkte. Der Muskel zeigt oft eine lokale Zuckungsreaktion, danach lässt die Spannung nach. Ebenso kann hier auch die radiale und fokussierte Stoßwelle zum Einsatz kommen.

Grundsätzlich können alle Schmerzsyndrome am Bewegungsapparat mit dem DryNeedling behandelt werden.. Wir führen diese Therapie bei Nackenproblemen, Kopfschmerzen, Schulterbeschwerden, Tennis- oder Golferarm, bei Rückenbeschwerden sowie bei Schmerzen an den Ober- und Unterschenkeln durch. Besonders effektiv ist die Behandlung bei akuten, erste seit kurzem bestehenden Symptomen. Hier genügt mitunter bereits eine einzige Anwendung. Auch chronische Schmerzen des Bewegungsapparats lassen sich mit gezieltem „Needling“ der Triggerpunkte nach einiger Zeit beseitigen.

Injektionstherapie

  • an Gelenke
  • an die Wirbelsäule
  • an die Muskulatur
  • an Triggerpunkte
  • Eigenbluttherapie auch mit Wachstumsfaktoren
  • Neuraltherapie nach Hunecke


Naturheilverfahren


Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie gilt als der ältesten Therapie der Medizingeschichte. Der Blutegel wird punktuell an der betroffenen Stelle angesetzt und gibt beim Saugen ein Sekret ab, welches durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, abschwellend und schmerzlindernd wirkt. Die Behandlung entspricht einem kleinen Aderlass mit ca. 50ml Blutverlust insgesamt. Die Therapie eignet sich u. a. bei Arthrose, Rückenschmerzen, Muskelfaserrissen und lokalen Entzündungen. Die Blutegel beziehen wir aus einer Zuchtanlage aus Hessen und sind speziell für die Humantherapie gezüchtet worden.  

Ganzheitliche Arthrofibrosetherapie

Bei einer Arthrofibrose handelt es sich um eine krankhafte Vermehrung von Bindegewebe in einem Gelenk, welches zunehmend weniger beweglich wird und einsteift. Trotz relativ seltener Thematisierung ist die Arthrofibrose eine häufige Komplikation unter anderem nach Knie-TEP. Diese Komplikation ist auch nach Kreuzbandplastik und an anderen großen Gelenken wie dem Schultergelenk nach Operationen bekannt.

Narkosemobilisationen bringen oft nur kurzfristige Besserung. Auch passive Mobilisationen und intensive aktive Physiotherapie zeigen häufig nur unzureichenden Erfolg.

Bei Verdacht auf Arthrofibrose klären wir den Patienten ausführlich über die Ursachen dieser Komplikation und erläutern die geplanten therapeutischen Maßnahmen auf. Dies ist ein sehr wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen Behandlung, weil dadurch eine positive Erwartungshaltung erzeugt wird, die den Patienten vegetativ beruhigt.

Traditionelle chinesische Medizin

  • Akupunktur - Akupunktur ist eine Jahrtausende alte asiatische Heilkunst, bei der bestimmte Punkte am Körper durch feine sterile Nadeln stimuliert werden, um energetische Blockaden zu lösen. Der Energiefluss des Körpers wird zum Fließen und das Ungleichgewicht von Organsystemen wieder in Einklang gebracht.

Akupunktur gilt als äußerst sanft und sehr wirkungsvoll. Meist wird sie ergänzend zu schulmedizinischen Maßnahmen eingesetzt, vor allem bei:

Akuten und chronischen Schmerzzuständen des Bewegungsapparates, z.B. Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und Blockaden, überlastungs- und unfallbedingten Schmerzen

Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen

Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)

Kopfschmerzen (auch Migräne), Schwindel, Schmerzen im Gesicht

  • GuaSha - Die Schabetechnik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird wie das Schröpfen bei Verspannungen und Schmerzen am Bewegungsapparat eingesetzt wird, um lokale Füllzustände zu eliminieren und Körperflüssigkeiten zu bewegen.
     
  • Schröpfen (auch blutig) - Die Schröpftherapie ist ein ausleitendes Verfahren mit lokalen, segmentalen und reflektorischen Wirkungen. Lokale Verspannungs- und Schmerzzustände, v.a. Rückenverspannungen können damit gebessert werden.
     

Kiefersprechstunde bei cranio-mandibulärer Dysfunktion (CMD)

Die Ursache einer craniomandibulären Dysfunktion oder kurz CMD kann eine Kiefergelenksfehlstellung sein, deren erste Symptome häufig Kopfschmerzen oder Nackenschmezen sind.

Durch viele verschiedene Symptome ist es häufig ein langer Weg zur Diagnose. Obwohl direkte Zusammenhänge zu Rückenproblemen wissenschaftlich bewiesen sind, wird in der Behandlung der CMD noch wenig Beachtung geschenkt. Das Kiefergelenk nimmt eine komplexe zentrale Position in unserem Körper ein und beeinflusst direkt viele Körperregionen des Körpers.

Folgende Symptome können bei einer CMD Problematik auftreten:

- Nackenverspannungen

- Schmerzen beim Kauen

- Kieferschmerzen / Gesichtsschmerzen

- Schwindel oder verminderte Mundöffnung

- Kieferknacken / Kieferblockaden

- Einseitige Kopfschmerzen

- Tinitus bzw Ohrgeräusche

- Verhärtungen der Kaumuskulatur

- Rückenschmerzen

Der ausführliche Befund ist Grundlage zur Erstellung des Therapieplanes. Dieser wird in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten und dem behandelnden Zahnarzt abgesprochen.
 

Osteopathie

  • Die osteopathische Manipulationstherapie (OMT) ist eine praktische Behandlungsmethode, die hauptsächlich zur Behandlung mechanischer Schmerzen wie Muskel-, Sehnen- oder Knochenschmerzen eingesetzt wird, die auf strukturelle Ungleichgewichte wie verschlissene Gelenke, gerissene oder überdehnte Bänder und eine Vielzahl weiterer Gesundheitszustände zurückzuführen sind. Die OMT-Behandlung regt den Körper zur Selbstheilung an, indem dafür gesorgt wird, dass die Knochen und Muskeln richtig ausgerichtet und ausgeglichen sind. Die OMT kann zur Behandlung einer Vielzahl gängiger Beschwerden eingesetzt werden, unter anderem bei Kopfschmerzen, Arthritis, Stressverletzungen, Sportverletzungen und Schmerzen im unteren Rücken, Nacken, Schultern und Knien.
     

Faszientherapie nach Tyaldos
 

Golfschwungdiagnostik

Der Golfschwung ist eine der anspruchsvollsten sportlichen Bewegungen. Aufgrund komplexer Bewegungsabläufe und hoher Wiederholungen von Abschlägen ist gerade im Golf-Sport ein biomechanisch optimierter Bewegungsablauf wichtig. Nur so kann man auf Dauer Überlastungsschäden, Schmerzen und Verletzungen vorbeugen.

Golfmedizinische Sprechstunde: Rund 80% aller Golfer leiden unter Schmerzen während oder nach dem Sport, die zumeist Ausdruck und Ergebnis körperliche Defizite oder biomechanisch ungünstiger Bewegungen beim Schwungablauf sind.

In der Golfmedizinischen Sprechstunde des IFD Cologne haben wir uns das Ziel gesetzt, unsere Golfe ganzheitlich und im Sinne der Gesundheit zu begleiten. An erster Stelle steht hier die medizinische Abklärung Ihrer Beschwerden. Nach einer ärztlich körperlichen Untersuchung bietet die komplexe 3D-Golfschwunganalyse die Möglichkeiten, Ihr Golfspiel in der Diagnostik und Therapieplanung miteinzubeziehen. Wir untersuchen Sie umfassend, analysieren die Bewegungsabläufe bis ins Detail und beraten Sie zu einer für Sie optimalen Golftechnik.

Individuelles Golf-Coaching: Unserer Ansicht nach steht nicht das Equipment im Zentrum des Golfsports, sondern Ihr Körper! Eine gute und gesunde Golfschwung-Technik kann nur auf Basis einer golfspezifischen Fitness aufbauen.

Die Ergebnisse unsere ärztlichen Untersuchung und der 3D-Golfschwunganalyse werden mit Ihnen besprochen und führen zu einer gezielten Empfehlung zur Physio- und Trainingstherapie sowie einer Anpassung Ihrer Schwungtechnik – ob Anfänger, Freizeitgolfer oder passionierter Spieler.
 

3D-Wirbelsäulenvermessung

Falsche Bewegungsabläufe führen zu falscher Körperhaltung und damit zu einer unausgeglichenen Körperstatik. Die Aufgabe des Arztes besteht darin, die Ursache der Rückenschmerzen zu erkennen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Zusätzlich zu der körperlichen Untersuchung und der Röntgendiagnostik, steht dem Orthopäden ein weiteres Verfahren zur Verfügung. Mit Hilfe einer lichtoptischen Messung (keine Strahlenbelastung) ist es möglich Fehlhaltungen im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens sowie Muskelverspannungen und Muskelfehlbelastungen auch in Abhängigkeit der Kiefergelenke und Bißanlage zu erkennen.

Das aktive Optrimetrie-System ermöglicht eine berührungslose und strahlenfreie Beurteilung der Oberflächenform des Rumpfes und der Extremitäten. Ein spezielles Computerprogramm zeigt im Anschluss an die jeweilige Vermessung die dreidimensionale Darstellung des Rückens, der Wirbelsäule und des Beckens. Des Weiteren können durch eine höhenverstellbare Plattform Haltungskorrekturen exakt simuliert werden. Patienten die u.a. an einem Beckenschiefstand, Beinlängendifferenzen leiden, können auf diese Weise „ins Lot“ gebracht werden. Eine zusätzliche Korrektur-Maßnahme sind spezielle „Bars“, die an therapeutisch definierten Stellen unter den Füßen platziert werden und durch den entstehenden Druck-Impuls sensomotorische Effekte in der Körperstatik bewirken. Hierdurch werden Sehnen und Muskelrezeptoren im Rückenbereich an besonderen Stellen stimuliert, was zu einer Korrektur der Fehlhaltung führen kann.

Im Anschluss an die Vermessung werden die Ergebnisse ausgewertet, um hinsichtlich der Schmerzursache eine optimale Therapie zu ermitteln. Wiederholungsmessungen in regelmäßigen Abständen ermöglichen eine Kontrolle der angewendeten Therapie. Auf diese Art und Weise kann festgestellt werden, ob die gewünschte Korrektur herbeigeführt werden kann oder zuvor diagnostizierte Blockaden durch entsprechende Maßnahmen gelöst wurden und diese somit die Statik nicht weiter beeinflussen.

Die 3D Wirbelsäulenvermessung eignet sich bei:

  • Unspezifizierten / chronische Rückenbeschwerden (ohne Befund)
  • Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose)
  • Beckenschiefstellungen
  • Beinlängendifferenzen
  • Muskelverspannungen
  • Muskuläres Ungleichgewicht, Seitendifferenz
  • Jugendliche Haltungsschwäche
  • Kiefergelenkproblemen mit Beeinflussung der Statik
  • Knie- und Hüftgelenkproblemen mit Beeinflussung der Statik

 

Hochenergetische Induktionstherapie/Magnetfeldtherapie (3 Tesla)

Durch die hochintensive, bis zu 3 Tesla starke fokussierte Induktionsfeldtherapie wird im menschlichen Körper eine Depolarisation des neuro-muskulären Gewebes erreicht. Schmerzen werden gelindert, die Frakturheilung wird unterstützt, sowie eine Entspannung und Kräftigung der Muskulatur erzielt. Das Induktionsfeld fördert die Durchblutung im betroffenen Bereich und unterstützt die Bildung des Gefäß- und Knorpelkallus, wodurch eine zunehmende Mineralisierung des Knorpelgewebes und Umgestaltung des Knochens selbst bei Pseudarthrosen erreicht wird.
 

Herzratenvariabilitätsmessung zur Bestimmung der Stressbelastung und Regenerationsfähigkeit

Die Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) ermittelt die Schwankungen der Herzfrequenz. Besonders wichtig sind dabei die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen, denn sie lassen Rückschlüsse auf den Funktionszustand des vegetativen Nervensystems zu: auf den Sympathikus als „Gaspedal“ und den „Parasympathikus als „Bremspedal“. Unter körperlicher oder psychischer Anspannung kommt es zu einem Anstieg der Herzfrequenz, die bei Entspannung wieder zurückgeht. Je anpassungsfähiger das Herz bei Belastungen reagiert, desto größer ist die Variabilität. Bei chronischer Stressbelastung ist die Herzratenvariabilität dagegen deutlich reduziert. Daher gilt sie als Frühindikator für die individuelle biologische Stressresistenz.

Herzratenvariabilität und Biofeedback-Training

Bei Bedarf kann die Herzratenvariabilität auch zum Biofeedback-Training eingesetzt werden. Biofeedback ist eine wissenschaftliche Methode, die durch einen Lernprozess die willentliche Kontrolle über ansonsten unbewusst ablaufende Körperfunktionen ermöglicht. Während der Biofeedback-Therapie erlernt die Patientin/der Patient bestimmte Körpervorgänge wahrzunehmen. Dann lernt sie/er diese in die gewünschte Richtung zu beeinflussen – und diese Fähigkeit jederzeit aktiv einzusetzen. Besonderes Gewicht wird beim Training auf die Koppelung von Herz und Atmung gelegt, um so die Synchronisation von Herzrhythmus und Atemfrequenz zur Aktivierung des Parasympathikus beeinflussen zu können. Spitzensportler, Berufstätige, Eltern und Schulkinder können von der Anwendung des Herzratenvariabilität-Biofeedback profitieren, um innere Ruhe, Selbstheilung und Regeneration positiv zu beeinflussen.

Die Messung erfolgt im Sitzen und dauert etwa 10 Minuten. Danach erfolgt sofort die Auswertung.

 

Mitovit Hypoxietraining/Höhentraining zur mitochondrialen Regeneration

Höhentraining – aber im Liegen

Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training – IHHT – , sorgt dafür, dass die Zellen angeregt werden, alte Mitochondrien abzustoßen und neue, leistungsfähigere zu bilden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training im Liegen oder Sitzen durchgeführt wird. Dabei wird eine bequeme Atemmaske getragen, Sie schließen die Augen, entspannen sich und atmen. Dabei wird der Atemluft zeitweise Sauerstoff entzogen und zusätzlicher Sauerstoff hinzugegeben. Das setzt die Zellen unter Anspannung und führt zur Bildung von neuen Mitochondrien. Das Verfahren ist selbstverständlich völlig gefahrlos und der Entzug und die Zufuhr von Sauerstoff werden laufend überwacht und individuell angepasst.

Jede einzelne Trainingseinheit dauert zumeist 45 Minuten.  

Das IHHT-Zelltraining soll dafür sorgen, dass es sich besser lebt, durch neue und leistungsfähige Mitochondrien.

  • Weniger wiegen
  • Leistungsfähige Mitochondrien sorgen dafür, dass Fette und Zucker verbrannt und nicht im Körper gelagert werden. Mit neuen Mitochondrien haben Sie also leistungsstarke Partner im Kampf gegen überschüssige Kilos. Weniger Gewicht sorgt für mehr Wohlbefinden und ein gesünderes Leben.
  • Mehr Leistungsfähigkeit statt Burnout und Stress
  • Wenn Energie fehlt, fehlt der Antrieb. Vieles fühlt sich anstrengend und quälend an − was es gar nicht sein müsste. Gesunde Mitochondrien schaffen den Treibstoff für ein vitaleres Leben. Beim Sport spielen gesunde Mitochondrien übrigens auch eine große Rolle, denn sie erhöhen die Leistungsfähigkeit bei jeder Art von Bewegung.
      • Immunstärkung
        Im Kampf gegen Krankheitserreger spielt – leicht nachvollziehbar – die körpereigene Kraft eine Rolle. Häufige Infektionen und Erkältungen können ein Anzeichen für einen Mangel an Adenosintriphosphat sein. Hier soll die IHHT helfen, dass die Mitochondrien wieder in „Bestform“ kommen.

 

Orthomolekulare Medizin/Infusionstherapien

Die orthomolekulare Medizin setzt auf die gezielte Einnahme von Vitaminen und Mikronährstoffen, um ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu verhindern oder zu heilen. Dies kann entstehen, wenn der Nährstoffbedarf aufgrund akuter oder chronischer Erkrankungen erhöht ist. Nach einer eingehenden Labor-Diagnostik und unter Berücksichtigung ernährungsmedizinischer Erkenntnisse werden Wirkstoffkombinationen sinnvoll zusammengesetzt und auf die individuelle medizinische Indikation zugeschnitten.

Bei chronischen Schmerzen kann mit Hilfe der orthomolekularen Medizin eine Verbesserung der Symptome erzielt werden:

Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist für die Funktion aller Stoffwechselprozesse im Organismus von besonderer Bedeutung. Zur Regulation stehen dem Körper mehrere Puffersysteme zur Verfügung: der Gasaustausch in den Lungen, die Pufferkapazität des Bluts und die Ausscheidungsmöglichkeiten über Leber und Niere. Im gesunden Körper sind die meisten Gewebe leicht basisch, Ausnahme bilden Magen und Haut. Im Stoffwechsel werden überschüssige Säuren neutralisiert und ausgeschieden. Reichen die Kapazitäten nicht aus, werden überschüssige Säuren zunächst im Bindegewebe zwischengelagert, um später über das Blut abtransportiert und ausgeschieden zu werden.

 

Umweltmedizin/Schwermetallausleitung

Schwermetallen können im menschlichen Körper in toxischen Mengen angereichert werden.  Sie können von unserem Körper nicht abgebaut oder einfach so ausgeschieden werden, das macht sie im Vergleich zu anderen Umweltbelastungen so gefährlich.

In unserem Alltag ist es nahezu unmöglich Schwermetallen aus dem Weg zu gehen. Es gibt sogar eine ganze Menge von ihnen, die in sehr geringen Mengen sogar essentiell für die Körperfunktionen sind ( z. B. Zink, Kupfer, Chrom, Eisen und Mangan).

Wenn sich diese Metalle jedoch im Körper in Konzentrationen anreichern, die eine Überlastung der Eigenleistungen verursachen, können schwere Schäden die Folge sein.

Die Schwermetalle, die am häufigsten mit Belastungen beim Menschen in Verbindung gebracht werden, sind Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium. Belastungen können als Folge von industrieller Exposition, Luft- oder Wasserverschmutzung, Lebensmitteln, Medikamenten, unsachgemäß beschichteten Lebensmittelbehältern oder dem Verzehr von Farben auf Bleibasis auftreten.

Symptome und körperliche Befunde, die mit einer Schwermetallbelastung in Verbindung stehen, variieren dabei je nach Metall.

Normalerwiese verfügen wir Menschen über ein komplexes Entgiftungssystem, um solchen Belastungen vorzubeugen, für solch hohe Konzentrationen an Schwermetallen ist dieses jedoch nicht gemacht oder es liegen genetische Veränderungen der Entgiftung vor – die Stoffe bleiben im Körper.

Folgende Erkrankungen sind beispielhaft häufig mit Schwermetallbelastungen assoziiert:

  • Chronische Müdigkeit & Erschöpfung
  • Darmerkrankungen (Entzündungen, Verdauungsprobleme, Colitis)
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen
  • Gehirn & Nervensystem (Alzheimer, Parkinson, Demenz)
  • Krebserkrankungen

Schwermetalle binden sich an unsere körpereigenen Eiweiß Moleküle, was es sehr schwer macht, diese schädlichen Substanzen aus dem Körper zu befördern. Um den Körper davon zu befreien, müssen die Schwermetalle zunächst von den Eiweißen gelöst und anschließend ausgeleitet werden. In Diagnostik und Therapie wird genau dieses Prinzip umgesetzt und dem Patienten Chelatoren, also metallbindende Komplexe oft als Infusion verabreicht. 

Diese Chelat-Schwermetallbindungen werden danach über den Harn ausgeschieden. Am Urin lässt sich dann erkennen, wie hoch die Schwermetallbelastung des Körpers ist und es kann ein individuelles Therapiekonzept erstellt werden. Es muss außerdem die Entgiftungskapazität der Leber untersucht werden. Je nach Schweregrad sind unter anderem eine Infusionstherapie, sowie eine Behandlung mit biomedizinischen Verfahren möglich, die die menschlichen Entgiftungskanäle aktivieren.

 

Mikroimmuntherapie/Behandlung viraler Reaktivierungen, auch Long Covid

MIKROIMMUNTHERAPIE - DAS IMMUNSYSTEM IM ZENTRUM VON KRANKHEIT UND GESUNDHEIT

Die Mikroimmuntherapie ist eine Behandlungsoption der Regulations- und Ursachenmedizin und besteht in erster Linie in der Unterstützung eines zu schwachen oder zu aktiven Immunsystems mit körpereigenen immunregulativen Substanzen. Sie kann sowohl zur Behandlung von akuten oder chronischen Erkrankungen, als auch präventiv eingesetzt werden.

Wirkungsweise

An dieser Dysbalance des Immunsystems und die damit einhergehende Störung der Immunantwort, setzt die Mikroimmuntherapie an, in dem Körper die fehlenden Botenstoffe in homöopathischen Dosierungen und verschiedenen Verdünnungsgraden zugeführt werden, wodurch das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht kommt und die passende Immunantwort aktiviert wird.

Die mikroimmuntherapeutischen Medikamente werden dazu in low-, beziehungsweise ultra-low-doses in exakten zeitlichen Intervallen verabreicht. Dadurch werden die natürlichen Mechanismen des menschlichen Organismus imitiert. Die Mikroimmuntherapie wirkt damit direkt an der Ursache einer Krankheitsentstehung. Indem sie das gestörte Immunsystem reguliert und ins Gleichgewicht bringt, kann die Immunreaktion verbessert und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Indikationen

Aktuell stehen über 50 verschiedene Medikamente für die Mikroimmuntherapie zur Verfügung. Diese können gegen eine Vielzahl von Erkrankungen angewandt werden. Zu den Indikationen zählen:

  • Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose, Rheuma, Hashimoto, Morbus Crohn)
  • Allergien (Lebensmittel, Heuschnupfen, Hausstaub, Tierhaare)
  • Psychische Erkrankungen (Chronisches Erschöpfung, Stress, Burnout, Depression)
  • Darmbeschwerden (Reizdarm, Leaky Gut)
  • Hauterkrankungen (Rosazea, Neurodermitis)
  • Sehstörungen
  • Krebs- und Tumorerkrankungen
  • Knochen- und Gelenkerkrankungen (Arthrose)
  • Neurodegenerative Störungen (Demenz, Alzheimer, Parkinson)
  • Infektionen (Borreliose, Herpes)
  • Kinderkrankheiten (ADHS, Windpocken)
  • Zahngesundheit

Die Mikroimmuntherapie kann als komplementärmedizinische Maßnahme ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung sehr sinnvoll sein. Der Vorteil besteht besonders in ihrer guten Verträglichkeit, da nur körpereigene Botenstoffen verabreicht werden.

 

Ernährungsmedizin/Darmsanierung/naturheilkundliche Arthrosetherapie

Nach einer ausführlichen Laboruntersuchung und Beratung werden wir mit Ihnen ein individuelles naturheilkundliches Therapiekonzept erarbeiten, welches Sie bei verschiedener Darmerkrankungen und Arthrose / Arthritis unterstützen kann.
 

Axomera-Therapie (Steuerung der Wundheilung und Entzündung über bioelektrische Felder)

Die Axomera Therapie ist eine neuartige Therapie zur Behandlung von Sehnen, Bändern, Muskeln und Nerven. Sie kann bei vielen verschiedenen Orthopädischen Erkrankungen eingesetzt werden. Über 80% der Sportlererkrankungen sind überlastungsbedingte Entzündungen, sogenannte Overuse Syndrom. Hier zielt Axomera auf die schnelle Entzündungshemmung und anschließend nachhaltige Regeneration des betroffenen Gewebes. Die Sportausfallzeiten sollen maßgeblich verkürzt und der „return to sports“ beschleunigt werden. Nebenwirkungen durch Medikamente oder Dopingprobleme gibt es bei der Axomera Therapie nicht.

Indikation

  • Myofaszialen Schmerzsyndrom mit Muskelverspannungen und Triggerpunkten
  • Entzündungen und Überlastungsschäden von Sehnen
  • Schienbeinkantensyndrom,
  • akute und chronische Muskelfaserrisse
  • Verstauchungen
  • Tennis- und Golferarm
  • Kopfschmerzen (Cluster Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie und atypischem Gesichtsschmerz)  


Chirotherapie


Sportmedizin


Stationäre ganzheitliche multimodale Behandlung


Klassische Naturheilverfahren

  • Fasten / Ernährung
  • Pflanzenheilkunde/ Homöopathie 

 

 

 

Ihre Spezialisten in der ATOS MediaPark Klinik Köln
 Astrid Frechen


Astrid Frechen

Praktische Ärztin, komplementäre Orthopädie, Triggerpunktherapie und Arthrofibrosebehandlung.

Dr. med. Valeska Mohr

Dr. med.

Valeska Mohr

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. med. Georg Reith

Dr. med.

Georg Reith

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie