Plastische Brustchirurgie

Behandlung mittels Plastischer Brustchirurgie. Erfahren Sie hier näheres über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Rehabilitation

Die plastische Brustchirurgie ist ein Teilgebiet der plastischen Chirurgie. In ihren Anwendungsbereich fallen sämtliche ästhetisch-plastischen Eingriffe in der Brustregion. Häufig werden ihre Methoden dazu eingesetzt, um Schwächungen des Bindegewebes – z.B. nach Schwangerschaft oder starkem Gewichtsverlust – ästhetisch zu korrigieren.

Die Mediziner der ATOS Klinik Fleetinsel Hamburg helfen mit großem Verständnis für jede Situation und sind auf sämtliche Einsatzbereiche der plastischen Brustchirurgie spezialisiert. Sei es eine Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik), Bruststraffung (Mastopexie) oder Brustwarzenkorrektur (Mamillenkorrektur).

Auf der anderen Seite steht die fachgerechte Entfernung von Brustimplantaten, wenn spezielle Krankheiten vorliegen oder die Implantate durch körpereigenes Gewebe ersetzt werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.fleet-aesthetik.de

Es gibt unterschiedliche Gründe warum Frauen eine Brustvergrößerung wünschen. Der Wunsch einer Veränderung kann durch eine als zu klein empfundenen Brust aber auch durch eine Bindegewebsschwäche und Volumenverlust nach einer Schwangerschaft oder starkem Gewichtsverlust begründet sein.

Die Mammaaugmentation ist nach wie vor der weltweit häufigste ästhetische Eingriff bei Frauen – der am weitesten verbreiteten Zugang zur Brust stellt die sogenannte inframammäre Technik dar. Hierbei setzt der Chirurg einen drei bis sechs Zentimeter langen Schnitt in der Hautfalte unterhalb der Brust und modelliert anschließend eine Tasche für das Implantat unter dem großen Brustmuskel. Andere Implantatpositionen sind möglich aber seltener. Der wesentliche Vorteil dieser Methode ist, die „Gefühlsechtheit“ und dass die Kapselfibroseraten geringer sein können.

Als Alternative bietet sich eine Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipofilling) an. Durch diese Technik lassen sich maßvolle Vergrößerungs- und Konturierungseffekte erzielen. Da bei dieser Methode dem Körper eigenes Gewebe verpflanzt wird, kann die Transplantation im Idealfall einen positiven Einfluss auf das Hautbild – beispielsweise am Dekolleté – ausüben. Grundsätzlich stehen unseren Spezialisten sämtliche Verfahren zur Brustaugmentation zur Verfügung.

Ziel eines jeden plastisch-ästhetischen Eingriffs ist immer, dass die neuen Brüste eine natürliche Form aufweisen und zu den übrigen Körperproportionen passen. Damit die Brustvergrößerung möglichst schonend verläuft und optimale Langzeitergebnisse erzielt werden, verwenden die ATOS Kliniken ausschließlich hochwertige Brustimplantate gemäß modernster Qualitätsstandards.

Sehr gerne beraten wir Sie ehrlich, zielführend und diskret zu einer möglichen Brustvergrößerung. Per Mail, Telefon oder sehr gerne auch direkt vor Ort.

Ein zu großer Busen stellt für manche Frauen eine körperliche und psychische Belastung dar. So werden chronischen Rücken- und Nackenschmerzen nicht selten durch eine zu große, asymmetrische oder hängende Brust verursacht. Im schlimmsten Fall gipfeln derartige Beschwerden in Haltungsfehlern und Bandscheibenvorfällen. Eine operative Brustverkleinerung kann Abhilfe schaffen und der Patientin wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Welche Operationsmethode die größten Erfolge versprich, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein entscheidendes Kriterium ist neben den individuellen, ästhetischen Vorstellungen der Patientin auch ihre jeweilige physische Konstitution. Grundsätzlich entfernen Chirurgen bei einer Brustverkleinerung überflüssiges Haut- und Brustgewebe, um aus dem verbleibenden Gewebe anschließend eine neue Brust zu modellieren.

Wird die Operation gewissenhaft durchgeführt, ist der Busen anschließend natürlich gestrafft. Im Rahmen des Eingriffes ist darauf zu achten, gegebenenfalls die Warzenhöfe und/oder die Brustwarzen proportional zu verkleinern und so ein stimmiges ästhetisches Gesamtbild zu kreieren. Eine Mammareduktionsplastik kann erfolgen, sobald sowohl das Körper- als auch das Brustwachstum abgeschlossen sind. Jede Technik birgt unterschiedliche Vorteile und Risiken.

Insbesondere Brustverkleinerungen erfordern eine detaillierte Konzeption und Umsetzung. Unsere qualifizierten Spezialisten helfen Ihnen mit langjähriger Erfahrung und einem Höchstmaß an Empathie dabei, die für Sie ideale plastisch-chirurgische Lösung zu finden.

Sehr gerne beraten wir Sie hierzu per Mail, Telefon oder direkt vor Ort.

Das operative Entfernen von Brustimplantaten kann sowohl ästhetisch als auch medizinisch motiviert sein. Krankhafte, im Endstadium schmerzhafte Verdickungen des Bindegewebes (Kapselfibrose) oder das Austreten des Füllmaterials aus beschädigten Implantaten in das umliegende Bindegewebe sind medizinische Indikatoren, die es operativ zu behandeln gilt.

Weitere Gründe für eine Entfernung sind Implantate unbekannter Herkunft oder von einem Rückruf betroffene Implantate. Größere Implantate können das Gewebe über die Jahre dehnen, was eine Erschlaffung der Haut zur Folge hat. Die erschlaffte Brust wandert über das Implantat nach unten und hängt herab (Ptosis, Waterfall Deformity).

Einige Beschwerden können auf eine seltene sogenannte „Breast Implant Illness (BII)“ hinweisen, wie  z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit oder auch Schlafstörungen Ob keine anderen Gründe für die genannten Beschwerden vorliegen, sollte im Vorfeld eines plastisch-chirurgischen Eingriffs unbedingt mithilfe spezialisierter Fachkollegen und einer MRT-Untersuchung ausgeschlossen werden.

Eine Methode der Implantatentfernung stellt die En-bloc Resektion – so der medizinische Fachbegriff – dar. Das Implantat wird durch einen Unterbrustfaltenschnitt in seiner Kapsel entfernt. Ziel des Eingriffs ist es, dass das Implantat samt Kapsel nicht beschädigt wird und keinerlei Rückstände im Körper zurückbleiben. Im Vorfeld der Operation ist unbedingt darauf hinzuweisen, dass eine En-bloc Resektion auch mit Risiken verbunden ist.

So führt der notwendige Schnitt in der Unterbrustfalte in der Regel zu deutlich längeren Narben, als dies nach einer Brustvergrößerung der Fall ist. Potenziell kann eine En-bloc Resektion einen signifikanten Volumenverlust zur Folge haben. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, den negativen Folgen des Eingriffs mit einer Bruststraffung oder einer Auffüllung mit Eigenfett (Lipofilling) entgegenzuwirken.

Um Infektionen vorzubeugen, kann im Anschluss an eine En-Bloc Resektion eine Lavage (Waschung) des übrigen Gewebes durchgeführt werden. Dank derartiger Spülungen mit Wasser oder antiseptischen Substanzen können Silikonbenetzungen des Gewebes ebenso entfernt werden wie Kontaminationen.

Die En-bloc Resektion ist eine anspruchsvolle Operation, die nur von Experten mit langjähriger Erfahrung in der Brust-Chirurgie durchgeführt werden sollte. Sehr gerne verschaffen wir Ihnen einen detaillierten Überblick und klären Sie in diskreten Gesprächen über Vorteile und Risiken einer Implantatentfernung auf.

Per Mail, Telefon oder direkt vor Ort. Weitere Informationen finden Sie auch unter : http://fleet-aesthetik.de

Verliert derBusen an Form, Volumen, Elastizität und Spannkraft, ziehen Frauen oftmals eine Bruststraffung – die sogenannte Mastopexie - in Betracht. Bei einer Mastopexie wird die Brust wieder jugendlich geformt, das Gewebe wird repositioniert und die Brustwarzen werden angehoben. Dabei wird das Gewebe innerlich aufgehängt (innerer BH). Hierbei kann die plastische Chirurgie auf verschiedene Operations- und Schnitttechniken zurückgreifen.

Welche Methode angewandt wird, hängt sowohl von den körperlichen Voraussetzungen als auch von den individuellen Vorstellungen der Patientin hinsichtlich Kontur, Position und Größe ihres Busens ab. Ziel der Mastopexie ist es immer, eine natürliche Brustform zu schaffen und dabei so wenig Narben wie möglich zu hinterlassen.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, kann die Straffung mit einer Brustvergrößerung  – auch mit Eigenfett  oder einer Brustverkleinerung verbunden werden. Dies bietet sich beispielsweise nach einer akuten Gewichtsabnahme an. 

In persönlichen Gesprächen gehen unsere Spezialisten individuell auf Ihr persönliches Anliegen ein und klären Sie detailliert über die Risiken und den zu erwartenden Nutzen auf. Per Mail, Telefon oder direkt vor Ort.

Das sogenannte Lipofilling stellt eine natürliche Alternative zur Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten dar. Durch den gezielten Einsatz von körpereigenem Fett können ästhetische Korrekturen vorgenommen werden, deren Volumeneffekte dauerhaft sind.

Konkret werden körpereigenen Fettzellen – meistens an Oberschenkeln, Bauch oder Flanke – entnommen und anschließend für das Einspritzen in die gewünschte Körperregion aufbereitet. Besonders im Rahmen von Brustvergrößerungen und Brustkonturierung empfiehlt sich ein solcher Transfer, da bei Eigenfett-Transplantationen das Fettgewebe integriert wird. Da das Fett dem eigenen Organismus entnommen wurde, erkennt dieser es im Rahmen des Lipofillings nicht als Fremdkörper. Zudem wirkt das aufgefüllte Volumen sehr natürlich. Auch die kaum sichtbare Narbenbildung liefert ein schlagfertiges ästhetisches Argument für diese plastisch-chirurgische Methode. Ein optimales Ergebnis wird in der Regel durch einen schrittweisen Brustaufbau – bestehend aus zwei bis drei Lipotransfers – erreicht.

Die Chirurgen der ATOS Kliniken sind auf diverse Behandlungen mit Eigenfett spezialisiert und entwickeln sehr gerne einen individuellen Behandlungsplan für Sie. Sollten Sie detaillierte Informationen wünschen, erhalten Sie diese von uns sehr gerne per Mail, Telefon oder direkt vor Ort.

ATOS Ärzte in der Fleetklinik Hamburg
Dr. med. Georgios Kolios

Dr. med.

Georgios Kolios

Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie