Der französische Arzt Baron Guillaume Dupuytren gilt als Entdecker der Morbus Dupuytren. Bemerkbar macht es sich meistens durch Bildung fester Knoten in der hohlen Hand. Dupuytren tritt zumeist im mittleren oder höheren Lebensalter auf. Männern sind in der Regel früher betroffen als bei Frauen. Oft sind der Klein- und der Ringfinger betroffen. In Deutschland sind schätzungsweise 1,5 Mio. Menschen betroffen. Statisch bedeutet dies, allein in Hamburg leben knapp 50.000 Betroffene.
Was genau Dupuytren auslöst ist nicht bekannt. Verletzung oder erblichen Veranlagung zählen zu den meist diskutieren Vermutungen. Es wird eine familiäre Häufung beobachtet, aber auch Stoffwechselerkrankungen oder Intoxikationen stehen im Verdacht, sind aber bisher als Ursachen nicht bewiesen worden. Bei dieser Erkrankung hilft dauerhaft nur ein operativer Eingriff vom Handspezialisten. Bei der OP in der ATOS Klinik Fleetinsel Hamburg wird das krankhaft veränderte Gewebe entfernt.