Prof. Dr. med. Uwe Horas

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  • Leitender Arzt
  • Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Spezielle Unfallchirurgie
  • Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaft
  • Notfallmedizin
  • Sportmedizin
  • Wissenschaftliche Schwerpunkte: Knochen- und Gelenkknorpelrekonstruktion

Seit 41 Jahren bin ich chirurgisch tätig, davon 11 Jahre als Oberarzt an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main sowie als geschäftsführender Oberarzt und Stellvertreter des Klinikdirektors an der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie der Justus-Liebig-Universität Giessen und zuletzt 21 Jahre als Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an den Varisano Kliniken des Main-Taunus-Kreises.

Durch meine klinische Arbeit beherrsche ich die operative und konservative Versorgung aller unfallchirurgischer Verletzungsarten sowie die operative Wiederherstellungschirurgie und konservative Orthopädie am Stütz- und Bewegungsapparat. Besondere Schwerpunkte sind die arthroskopische Chirurgie vor allem des Gelenkknorpels und der prothetische Gelenkersatz aller großen Gelenke sowie elektive Korrektureingriffe. Im Mittelpunkt meines ärztlichen Handelns standen dabei stets die Anliegen unserer Patienten. Zuwendung, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit ist mir bei der Bewältigung dieser Aufgabe das Wichtigste.

In der wissenschaftlichen Arbeit waren die theoretische Entwicklung und vorklinische Erprobung klinikrelevanter Implantate zur Osteosynthese unterschiedlicher Frakturformen einerseits und die weiterführende experimentelle und klinische Forschung zur Regeneration autogenen Gelenkknorpels meine beiden Schwerpunkte. Dabei habe ich durch die Leitung fachübergreifender Arbeitsgruppen unter Einbeziehung von Wissenschaftlern z.B. aus den Bereichen Konstruktionslehre, Genetik, Biostatik und Biotechnologie eingehende Erfahrungen in zielgerichteter wissenschaftlicher Arbeitsweise und lösungsorientierter Kommunikation für bestmögliche Medizin am Patienten erworben.

Bei meiner ärztlichen Tätigkeit an der ATOS Klinik Wiesbaden möchte ich diese medizinische Erfahrung und Qualifikation zum Wohl unserer Patienten einsetzen.

 

Leistungsspektrum

  • Unfallchirurgische und orthopädische Gelenkchirurgie
  • Arthroskopische Gelenkrekonstruktion und Gelenkersatz

Studium

  • 1977-1983 Studium der Humanmedizin an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main
  • 1983 Approbation
  • 1986 Promotion
  • 1987 Fachkunde „Rettungsdienst“
  • 1991 Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“
  • 1992 Facharzt für „Chirurgie“
  • 1993 Teilgebietsbezeichnung „Unfallchirurgie“
  • 2006 Facharzt für „Orthopädie und Unfallchirurgie“
  • 2006 Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
  • 2006 Beratungsarzt der Deutschen Berufsgenossenschaften (BGHW)

Klinischer Werdegang

  • 1984-1987 Assistenzarzt, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt/M Unfallchirurgie (Prof. Dr. med. H. Contzen)
  • 1984-1985 Stabsarzt der Bundeswehr, W15, Bundeswehrkrankenhaus Koblenz
  • 1987-1988 Assistenzarzt, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt/M Anaesthesie (Prof. Dr. med. T. Gürtner
  • 1988-1992 Assistenzarzt, Bürgerhospital Frankfurt/M Chirurgie (Prof. Dr. med. R. Wahl)
  • 1992-1993 Assistenzarzt, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt/M Unfallchirurgie (Prof. Dr. med. M. Börner)
  • 1993-1998 Oberarzt, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt/M Unfallchirurgie (Prof. Dr. med. M. Börner)
  • 1998-2002 Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie der Justus-Liebig-Universität Giessen (Prof. Dr. med. R. Schnettler)
  • 12/2003 Habilitation, Justus-Liebig-Universität Giessen, Chirurgie und Unfallchirurgie
  • 01/2004 Privatdozent Fachbereich Medizin der Justus-Liebig-Universität Giessen
  • 2002-2004 Geschäftsführender Oberarzt und ständiger Vertreter des Klinikdirektors, Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie der Justus-Liebig-Universität Giessen (Prof. Dr. med. R. Schnettler)
  • 2004-2025 Chefarzt, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Vrisano-Kliniken des Main-Taunus-Kreises
  • 03/2018 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Justus-Liebig-Universität Giessen

Mitgliedschaften in Fachgesellschaften

  • 1992 Mitglied im „Bund Deutscher Chirurgen
  • 1993 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
  • 1996 Gutachter und Kommissionsmitglied der Gutachter- und Schlichtungsstelle für ärztliche Behandlungen bei der Landesärztekammer Hessen und Nordrhein-Westfalen
  • 1998 Mitglied in Prüfungskommissionen des Hessischen Landesprüfungsamtes für Heilberufe zur ärztlichen Prüfung im Hochschulbereich der Universität Giessen / Marburg und Frankfurt/M im Fach Chirurgie
  • 2003 Mitglied Prüfungsausschuss im Weiterbildungswesen „Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen
  • 2005 Mitglied Gutachterausschuss im Weiterbildungswesen „Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen
  • 2006 Mitglied Gutachterausschuss im Weiterbildungswesen „spezielle Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen
  • 2006 Mitglied Prüfungsausschuss im Weiterbildungswesen „spezielle Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen
  • 2006 Mitglied Gutachterausschuss im Weiterbildungswesen „Orthopädie und Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen
  • 2006 Mitglied Prüfungsausschuss im Weiterbildungswesen „Orthopädie und Unfallchirurgie“ der Landesärztekammer Hessen

Publikationen/Veröffentlichungen:

  • 1. Horas U, Schnettler R, Pelinkovic D, Herr G, Aigner T (2000) Knorpelknochentransplantation versus autogene Chondrozytentransplantation. Eine prospektive vergleichende klinische Studie. Chirurg 71: 1090 – 1097
  • 2. Horas U, Stahl JP, Pelinkovic D, Schnettler R (2000) Die arthroskopische Refixation dislozierter intercondylärer Eminentiaausrisse durch Mersilene-Band und Suture-disc bei Kindern. Osteosynthese International 8: 38 – 42
  • 3. Horas U, Stahl JP, Pelinkovic D, Kilian O, Schnettler R (2001) Korrektur fehlverheilter distaler Radiusfrakturen durch Osteotomie und Interposition eines Beckenkammspans von radiopalmar. Eine retrospektive Untersuchung an 42 Patienten. Der Unfallchirurg 104: 34 – 40
  • 4. Horas U, Popa R, Kilian O, Stahl JP, Heiss C, Schnettler R (2002) Die „biorigide“ Rinnenverriegelung nach unaufgebohrter Marknagelung von Tibiaschaftfrakturen. Eine retrospektive Untersuchung an 76 Patienten. Der Unfallchirurg 105: 797-803
  • 5. Horas U, Schnettler R (2002) Chondral Defects of the Knee Treated by Transplantation of Autogenous Osteochondral Plugs. Orthopedics and Traumatology 10: 220-234
  • 6. Horas U, Seidel P, Heiss C, Kilian O, Dingeldein E, Schnettler R (2002) Vakuummischsysteme zur Knochenzementfertigstellung – Ein Vergleich unterschiedlicher Systeme. Zeitschrift für Orthopädie 140: 1-8
  • 7. Horas U, Pelinkovic D, Herr G, Aigner T, Schnettler R (2003) Autologous Chondrocyte Implantation and Osteochondral Cylinder Transplantation in Cartilage Repair of the Knee Joint – A Prospektive, Comparative Trial. Journal of Bone & Joint Surgery [Am] 85: 185-192

    Patentschriften:
  • 1. Horas U. (1997) Verfahren zum Transport eines Knochensegmentes zur Überbrückung eines Knochendefektes sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Bundesrepublik Deutschland, Deutsches Patentamt – Offenlegungstag 20.11.1997; DE 19618552 A 1.
  • 2. Horas U. (2000) Method for Transporting a Bone Segment in order to Bridge a Bone Defect and Device for Carrying out the Method. United States of America, United States Patent – Date of Patent May 2, 2000; Patent Number 6,056,755.
  • 3. Horas U. (2001) Dispositif pour transporter un segment osseux destiné à réparer une lésion osseuse. Bone segment conveying device for bridging a bone damage. Vorrichtung zum Transport eines Knochensegmentes zur Überbrückung eines Knochendefekts. European Patent Office/ Office européen des brevets – Veröffentlichungstag 01.08.2001 Patentblatt 2001/31; EP 0 902 658 B1.

Kontakt

ATOS Klinik Wiesbaden 
Hagenauer Straße 47 
65203 Wiesbaden

Tel.: 0611 94926-0
Mail: kontakt.mvz-wiesbaden@atos.de