Behandlung einer Patellainstabilität. Erfahren Sie hier näheres über
Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Rehabilitation.
Die Kniescheibe, oder Patella, ist ein scheibenförmiger Knochen vor dem Kniegelenk. Sie ist an Sehnen, Muskeln und Bändern aufgehängt. Instabilitäten der Kniescheibe sind schmerzhaft und verursachen unbehandelt Folgeschäden. Patella-Instabilitäten können die erfahrenen Mediziner der ATOS Kliniken durch verschiedene Handgriffe und spezielle Bewegungen des Knies frühzeitig entdecken und ohne Folgeschäden sicher behandeln.
Patella-Instabilitäten, Kniescheibenluxationen (Verrenkungen) und ihre Vorstufen sind ein sehr häufiges Krankheitsbild in der täglichen Praxis, besonders bei Heranwachsenden. Da die Kniescheibe keine knöcherne Führung hat und nur in einer Rinne des Oberschenkelknochens gleitet, ist sie anfällig für Verletzungen. Bei einer anlagebedingten Fehlform der Kniescheibe sind das Gleitlager oder die haltenden Sehnen, Muskeln und Bänder zu schwach ausgebildet und bewirken eine Patella-Instabilität. Als Unfallfolge einer Verrenkung der Kniescheibe entsteht ebenfalls eine Patella-Instabilität durch das Reißen des innenseitigen Kniehaltebandes (MPFL – mediales Patello-femorales Ligament). Es kann weiterhin zu einer Durchblutungsstörung und zum Absterben von Knochenarealen kommen, wodurch der darüber liegende Knorpel ebenfalls zerstört werden kann.
Begünstigende Faktoren sind:
• Fehlstellung der Beine (X-Beinstellung)
• Zu flache (hypo- oder dysplastische) Ausprägung der Kniescheibenrückfläche und der Gelenkfläche des Oberschenkels
• Generelle Bindegewebsschwäche
• Eine muskuläre Dysbalance mit einem Überwiegen der lateral gelegenen Muskelanteile
Patienten mit Patella-Instabilität klagen meistens über Schmerzen im vorderen Knie. Typisch sind Schmerzen beim Bergabgehen. Als Folge einer akuten Verrenkung wird zumeist ein plötzliches Wegsacken des Knies beschrieben. Oftmals ist eine Verformung des Knies erkennbar, wobei die Kniescheibe zur Außenseite hin verschoben ist. Das Knie wird in gebeugter Stellung geschont, die Beweglichkeit des Kniegelenks ist eingeschränkt. Ein Gelenkerguss verursacht Druckempfindlichkeit. Eine Ausrenkung der Kniescheibe kann wiederholt auftreten.
Unsere Orthopäden können nach einem Gespräch mit dem Patienten (Anamnese) durch verschiedene Handgriffe und spezielle Bewegungen des Knies eine Instabilität diagnostizieren, die durch bildgebende Verfahren dokumentiert wird. Wichtig dabei ist es, harmlose Probleme in der Wachstumsphase von folgenschweren echten Instabilitäten und Dysbalancen abzugrenzen. Hier ist oftmals eine gezielte Problemanalyse, die über das Kniegelenk selbst hinausgeht, notwendig. Mit Röntgenaufnahmen oder Magnetresonanztomographie (MRT) werden Verletzungen der Kniescheibe sichtbar gemacht. Falls Knorpel in Mitleidenschaft gezogen sind, wird oftmals eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durchgeführt.
Bei der konservativen Therapie wird nach einer anfänglichen Ruhigstellung eine spezifische Physiotherapie begonnen, in der die mediale Muskelgruppe zur Stabilisierung der Kniescheibe besonders gestärkt wird. Kniebandagen können zunächst hilfreich sein.
Sollte nach akuten Kniescheibenluxationen oder bei chronischen Instabilitäten eine operative Therapie zur Stabilisierung und Prävention von Folgeschäden am Gelenkknorpel notwendig werden, ist oftmals eine Kombination von Einzelmaßnahmen notwendig.
Zentraler Therapieansatz ist die Rekonstruktion des innenseitigen Kniehaltebandes (MPFL) als wichtigster, passiver Stabilisator des Kniegelenkes. Ähnlich einer Kreuzbandersatzplastik wird durch diese Operation ein optimaler Halt der Kniescheibe in Streckung und Beugung erreicht. Im Einzelfall ist eine Kombination mit weiteren stabilisierenden Einzelmaßnahmen erforderlich.
Bei Knorpelabsprengungen innerhalb des Gelenkes, bei Risiko einer erneuten Kniescheibenverrenkung sowie bei sportlichem Aktivitätsniveau des Patienten ist neben der Operation des innenseitigen Kniehaltebandes eine arthroskopische Versorgung des Knorpel- oder Knochenschadens erforderlich.
Um keine erneute Luxation zu bekommen, ist das Muskelaufbautraining einer zentraler Punkt der Therapie. Stärkere Beugung ist nach 4 bis 6 Wochen möglich. Eine vollständige Genesung ist nach ca. 3 Monaten zu erwarten.
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Fachärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie
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ECOM – Praxis für Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie
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ECOM – Praxis für Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie
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Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin
MediaPark Klinik Köln
0221 / 9797 - 455
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Ärztlicher Direktor der ATOS Klinik Frankfurt
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Orthoparc Klinik Köln
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