Untersuchung der Hand
Sogenannte „okkulte Frakturen“ der Hand – mit Röntgenaufnahmen nicht zu entdeckende Knochenbrüche – werden durch die MRT sichtbar. Ebenso können die exakte Lage und Ausdehnung von entzündlichen Prozessen und Bänderrissen mit 3D-Methoden optimal beurteilt werden.
Untersuchung der Schulter
Beim Impingement-Syndrom der Schulter kommt es nach Einklemmungen zu entzündlichen Prozessen im Schleimbeutel und den Sehnen. Meistens ist die Supraspinatussehne davon betroffen. Ort, Umfang und Ausdehnung dieser Entzündungen sind sehr gut diagnostizierbar. Ebenso gut sichtbar werden Risse in der Rotatorenmanschette.
Untersuchung der Wirbelsäule
Die Magnetresonanztomographie gestattet eine optimale Darstellung des Weichteilgewebes von Rückenmark, Rückenmarksnerven, Bandscheiben und Muskulatur. Das ermöglicht sichere Diagnosen für Bandscheibenvorfälle, Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose), Entzündungen der Bandscheiben, der Rückenmuskulatur oder des Nervengewebes und Verletzungen von Rückenmark und Rückenmarksnerven.
Untersuchung der Gelenke
Mit ihren hochauflösenden Schnittbildern ist die Kernspintomographie die ideale diagnostische Methode bei Gelenkproblemen infolge von Sportverletzungen oder Sportschädigungen. Auch bei schwer zugänglichen Gelenken im Körper, wie der Schulter oder der Hüfte, kann mit der Kernspintomographie fast immer eine genaue Diagnose gestellt werden.
Untersuchung der Knie
Auch Meniskusschäden können perfekt dargestellt werden. Neben der genauen Form und Ausdehnung eines Meniskusschadens können auch Begleitverletzungen wie Schädigungen des Bandapparates und der Gelenkkapsel sehr gut sichtbar gemacht und dementsprechend frühzeitig therapiert werden.
Untersuchung der Füße
In MRT-Schichtaufnahmen werden neben Schädigungen der Bänder, Sehnen und Muskeln auch knöcherne Wasser- oder Blutansammlungen und Knochenmarksödeme („Bone Bruise“) sichtbar, die sehr schmerzhaft sind, jedoch von anderen Diagnostikverfahren nicht sicher nachgewiesen werden können.